Die Geschichte von Heggie
Vor langer Zeit lebte ein kleiner Fuchs namens Heggie. Er lebte in den Wäldern zwischen Vaassen und Apeldoorn. In diesen Wäldern hatte Heggie sein Loch gemacht und er konnte glücklich leben. Neben dem Wald gab es Getreidefelder und Heggie liebte Getreide. Hier konnte er immer lecker Essen.
Irgendwann begannen die Menschen, ihre Getreidefelder gegen schlechtes Wetter (Wind und Regen) zu schützen und bauten eine Mauer mit Ästen und Holz entlang der Getreidefelder. Der Wind blies Sand dagegen und so entstand eine echte massive Mauer. Nach dem Winterschlaf wachte Heggie auf und war nach monatelangem Schlaf so hungrig, dass er zu einem leckeren Essen zu den Getreidefelder eilte. Aber Heggie konnte die Getreidefelder nicht mehr finden! Sein Wald sah anders aus, überall waren Mauern aus Ästen und Sand und Heggie wurde jetzt richtig hungrig.
Heggie beschloss, zu wandern auf der Suche nach einer lebenswerten Gegend mit viel Essen. So landete er schließlich auf Camping de Zandhegge. (Das ist hier rund um die Spielscheune). Heggie dachte, wenn es hier Menschen gibt, muss es auch Essen geben. Die Leute auf dem Campingplatz hatten gehört, dass es einen Fuchs gibt und weil sie ein bisschen Angst hatten, stellten sie jeden Abend vor dem Schlafengehen etwas zu Essen vor das Zelt. Nach einer Nacht Schlaf waren die Teller immer leer, denn Heggie mochte dieses Essen noch mehr als Getreide. Dadurch das Heggie so gut ernährt wurde, konnte er sehr alt werden und lebt er noch heute hier irgendwo auf dem Campingplatz. Es scheint sogar, dass Heggie regelmäßig abends hier in der Spielscheune spielt, obwohl wir ihn noch nie gesehen haben.
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